Nicht nur aufgeräumt muss werden (siehe vorheriger Beitrag „Bestandsbereinigung…“), auch meine Fotografie verdient dieses Jahr einen neuen Impuls.
Ganz grundsätzlich wäre das erstmal „mehr“, viel mehr, denn wenn ich 2023 mehr als 5 Rollen Film und eine Handvoll Planfilm verschossen hätte wäre das schon viel. Ich habe es nicht gezählt, aber die Richtung stimmt. Aber was und wie? Das Zeitdilemma ist ja nicht aus der Welt und meine Interessen bleiben vielfältig. Belassen wir es hier mal bei dem Spruch Zeit muss man sich nehmen und betrachten das „Was“.
Landschaft ist nach wie ein Lieblingssujet aus dem ich bislang zu wenig gemacht habe. Es muss nicht immer die eindrückliche Bergkulisse sein, auch der normale Alltag bietet landschaftlich interessante Gelegenheiten. Menschenfotografie! Auch die liegt seit Ewigkeiten brach. Mein ehemaliges Lieblingsmodel kann nur noch schwer zur Mitarbeit überredet werden, entsprechende Verpflichtungen habe ich leider versäumt ehevertraglich zu regeln. Der Nachwuchs ist im Begriff erwachsen zu werden, und wenn ich ihn überhaupt mal daheim antreffe sind Bilder das Letzte was ihn interessiert.
Die Lösung heisst sich selbst als Versuchskaninchen einzusetzen. Selbstportraits! Ich bin noch nicht sicher wie ich das angehen soll und ob das so eine brillante Idee ist, aber Versuch macht bekanntlich klug.