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Klangzubehör – die Tellermatte

Der analoge, audiophile Wahnsinn hat viele Facetten, die im Regelfall mit Vernunft nur noch bedingt etwas zu tun haben. Am besten zeigt sich das im Zubehörhandel, wo Kabel für zigtausende von Euro, neben Vinyl Ionisierern, sündhaft teuren Standfüssen und vielerlei anderer Spielerei zu finden sind. Ob es sich dabei um das oft zitierte „Snakeoil“ oder einen echten Klangzugewinn handelt, soll hier nicht relevant sein. Ich persönlich werde einen Unterschied in den meisten Fällen wohl nicht hören können, und da mir für diese Stufe des Wahnsinns sowieso nicht die Geldmittel zur Verfügung stehen, stellt sich die Frage nicht.

Was ich mir allerdings leisten kann, und was ein gern diskutiertes Tuningobjekt ist – die Teller-Matte für den Plattenspieler.

Kork, Filz, Acryl, Gummi oder Kupfer. Eine Vielzahl an Materialien, Material- und Mattenkombinationen, Materialstärken und vor allem Preislagen ist möglich. Der Experimentierfreude sind also keine Grenzen gesetzt. Ich habe mich für meine zweite Matte von Herbie’s Audio Lab entschieden. Wobei ich nicht behaupten kann, dass ich hier einen Klanggewinn feststellen konnte und ich sicherlich keine Messungen vornehmen würde, um mir zu bestätigen, dass was ich nicht hören kann, trotzdem da ist…

Entscheidender Faktor war der Abschied von statischen Aufladungen! Die Tellermatten sind in verschiedenen Stärken erhältlich, das verwendete Silikon Material absorbiert allfällige Vibrationen zuverlässig und das verwendete Schaummaterial auf der Unterseite hält die Matte satt auf dem Teller. Vorbei sind die Zeiten wo ich beim Umdrehen der Platte die Matte an der Unterseite geklebt hat.

In diesem Sinne eine klare Empfehlung von mir.

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